51. EFNS 2019, Teil 2

Fortsetzung: Am Montagnachmittag wollten wir dann doch noch unbedingt die Wettkampfstätte besichtigen. Wir inspizierten erst einmal die Begebenheiten im „Hohenzollern Biathlonstadion“, organisierten die Wachscontainer fürs Team und testeten die Küche im Stadion.

Eingang Hohenzollern Skistadion (Bild M. Schön)

Am Dienstag begannen dann endlich die eigentlichen Wettkämpfe mit dem offiziellen Training und einer abendlichen Eröffnungszeremonie in Bodenmais.

Strecken abfahren und 10 Probeschüsse standen auf dem Programm. Die 10 Schuß waren schnell erledigt, die Proberunden auf der Strecke hingegen waren sehr mühsam. Das Streckenprofil hatte es in sich, auf 3 km, ca. 75 Hm und das ganze 3 Mal, waren schon eine Herausforderung. Aber wir waren ja letzt endlich hier, um uns zu quälen.

Höhenprofil der 3 km Strecke

Am Mittwoch standen die 9 km der Klassischen Einzelläufe der Damen und Herren auf dem Programm, die wir tatkräftig als Fanclub anfeuerten.

Markus in action !
Der Fanclub (Bild M. Schön)

Für uns ging es dann am Donnerstag, mit den 9 km in der freien Technik, auf die Strecken. Einzelstart, mm 15 sec Takt und das ganze konnte man auch noch im Live-Stream verfolgen.

Live Stream

Nach dem Rennen machten wir noch einen kleinen Abstecher auf den „Großen Arber“.

Am Großen Arber (Bild M. Schön)

Wir alle waren mit unseren Einzel-Ergebnissen sehr zu frieden und freuten uns schon auf die anstehenden Staffelwettkämpfe und vor allem auf das Fest der Nationen. Markus musste am Donnerstagabend noch die Staffel zusammenstellen und melden, wir gönnten uns nach dem gelungenen Einzelrennen das ein oder andere Erfrischungsgetränk.

Freitagmorgen starteten die Damen-Staffeln um kurz vor 9.00, die Herren 5 min später. Die Staffeln setzten sich aus zwei klassischen Läufern und zwei Skatern zusammen. Ohne Schießen mussten alle Teilnehmer nochmal 3 Runden absolvieren, bevor es zum gemütlichen Teil überging. Beim Fest der Nationen boten alle Teilnehmer ihre regionalen Köstlichkeiten an. So konnte man das köstliche Buffett, vom nordhessischen „Weckewerk“ über den norwegischen Elchschinken bis zum leckeren Johannisbeerlikör aus Estland, durcharbeiten.

Mit feucht, fröhlicher Stimmung ging es am Abend noch zur Abschlussfeier und Siegerehrung nach Regen in den Falter-Saal.

Es war wieder eine tolle Woche, mit vielen netten Begegnungen, mit deutschen und vor allem mit europäischen Sportlern, wo man merkt wie schön und erstrebenswert eine europäische Gemeinschaft ist.

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